Ökumenisches Heiligenlexikon

Egilbert von Freising

1 Gedenktag katholisch: 4. November

Name bedeutet: der wie das Schwert Glänzende (althochdt.)

Bischof von Freising
* in Moosburg an der Isar in Bayern
4. November 1039 in Freising in Bayern


Egilbert aus bayerischem Adel war Vertrauter des späteren Kaisers Heinrich II. und nach dessen Thronbesteigung als König 1002 Leiter von dessen Kanzlei. Er wurde 1006 auf Heinrichs Betreiben zum Bischof von Freising geweiht, obwohl es Widerstand vor Ort gab. Egilbert stand weiter in enger Verbindung zu Heinrich II. und wird als Erzieher von Heinrich III. bezeichnet. Er erwarb der Kirche umfangreichen Besitz in Niederösterreich, in der Steiermark und in Kärnten.

Ort der früheren Stephans-Kirche beim ehemaligen Kloster Weihenstephan
Ort der früheren Stephans-Kirche beim ehemaligen Kloster Weihenstephan

1020 verlieh Egilbert dem Kanonikerstift an der Kirche St. Stephan in Freising die Selbständigkeit und wandelte es in ein Benediktinerkloster um, nun Kloster Weihenstephan genannt. 1027 wandelte er das Kloster in seinem Geburtsort Moosburg in ein Kollegiatsstift um, das Kloster in Benediktbeuern erneuerte er.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 29.03.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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