Ökumenisches Heiligenlexikon

Iduberga von Nivelles

auch: Itta, Ideburga

1 Gedenktag katholisch: 8. Mai

Name bedeutet: die schützende Seherin (althochdt.)

Nonne, Klostergründerin
* 592 (?) in Aquitanien (?) in Frankreich
652 in Nivelles in Belgien


Iduberga war die Frau von Pippin dem Älteren und Mutter von Grimuald, Begga und Gertrud von Nivelles. Nach dem Tod ihres Mannes stiftete sie um 649 - oder schon 640 - auf Initiative von Amandus von Maastricht das Kloster Nivelles und lebte dort als Nonne. Sie ließ Reliquien und Bücher aus Rom und von jenseits des Meeres kommen. Wenig später gründete sie ein zweites Kloster in Fosses zur Unterstützung der aus Neustrien geflohenen Missionare Foillan und Ultan, das ausschließlich von Iren besiedelt wurde. Nach ihrem Tod wurde ihre Tochter Gertrud die Äbtissin in Nivelles.

Die nach Getrud benannte frühere Abteikirche in Nivelles
Die nach Gertrud benannte frühere Abteikirche in Nivelles Jean-Pol Grandmont

Die Nachrichten über Iduberga stammen aus der Lebensgeschichte über ihre Tochter Gertrud aus dem 11. Jahrhundert.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 31.10.2015

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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