Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Baptist de Souzy

französischer Name: Jean-Baptiste

1 Gedenktag katholisch: 27. August
als Märtyrer der Gefangenenschiffe: 10. Juni
nicht gebotener Gedenktag im Trappisten- und Zisterzienserorden: 18. August

Name bedeutet: J: Gott ist gnädig (hebr.)
B: der Täufer (griech.)

Mönch, Priester, Märtyrer
* 24. März 1732 in La Rochelle in Frankreich
27. August 1794 in Rochefort in Frankreich


Im Zuge der Französischen Revolution wurden 829 KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und Ordensleute in Rochefort im Hafen versammelt; sie sollten nach Guyana deportiert werden. Wegen der Blockade durch die Engländer konnte das Schiff nicht auslaufen; länger als ein Jahr mussten sie deshalb auf ausrangierten Lastkähnen in der Mündung der Charente in La Rochefort warten. Der Diözesanpriester Johannes Baptist de Souzy wurde für sie zum Generalvikar bestimmt. 547 der Gefangenen überlebten die Entbehrungen nicht.

Kanonisation: Johannes Baptist de Souzy wurde am 1. Oktober 1995 zusammen mit seinen 63 bekannten Leidensgenossen durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.

Martyrologium Romanum Flori-Legium





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Baptist de Souzy

Wikipedia: Artikel über Johannes Baptist de Souzy

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Odilo von Cluny
Amaltrud von Jumieges
Sophronios von Zypern
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.06.2020

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: