Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Skotus

1 Gedenktag katholisch: 10. November

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Bischof von Mecklenburg, Märtyrer
* um 990 in Schottland
10. November 1066 in Rethra, bei Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern


Johannes wurde um 1055 durch Erzbischof Adalbert von Hamburg-Bremen zum Bischof von Mecklenburg geweiht; 1062 konnte das Bistum eingerichtet werden. Beim Aufstand der slawischen WendenDie Wenden sind die Westslawen, die vom 7. Jahrhundert an große Teile Nord- und Ostdeutschlands bewohnten. Höhepunkt ihrer Geschichte war die Staatsbildung der Abodriten im heutigen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im 11. Jahrhundert. Sie kämpften gegen Dänen und Deutsche um die Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum. Durch die fränkische Kolonisation des Ostens ab dem 11. Jahrhundert verloren sie ihre Herrschaft und es kam zur Verschmelzung mit den zugewanderten deutschen Siedlern. wurde Johannes überfallen; die Heiden trennten ihm - wohl am am slawischen Zentralheiligtum Rethra, einem abgegangenen Ort, der wohl südlich des Tollensesees bei Neubrandenburg lag - Hände, Füße und schließlich den Kopf ab.

Erst 1158 konnte das Bistum Mecklenburg wieder besetzt werden durch Berno.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.09.2023

Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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