Ökumenisches Heiligenlexikon

Justus von Lyon

1 Gedenktag katholisch: 2. September
Tag der Beisetzung der Gebeine in Lyon
14. Oktober
in Lyon: Übertragung der Gebeine: 4. August
Todestag: 14. Oktober

Name bedeutet: der Gerechte (latein.)

Bischof von Lyon, Mönch in Ägypten
* 290Ende des 3. Jahrhunderts bei Viviers in Frankreich
um 390 in der Sketischen Wüste in Ägypten


Justus war Diakon in Vienne. 374 war er beim Konzil in Valence dabei. Nach den alten Listen wurde er 350 Bischof von Lyon, der 13. Amtsinhaber. Bekannt wurde er durch seinen Widerstand gegen die ersten im Westen auftretenden Anhänger des Arianismus. 381 nahm er am Konzil in Aquileia teil.

382 verletzte ein geistig verwirrter Mann auf der Straße mehrere Menschen und flüchtete dann in die Kirche zu Justus. Die Menschenmenge forderte die Herausgabe, die Justus erst gewährte als die Leute versprochen hatten, dem Mann keine Gewalt anzutun. Aber der war kaum aus der Kirche herausgekommen, da wurde er getötet. Justus legte daraufhin sein Amt nieder, ging in die Sketische Wüste nach Ägypten und schloss sich dort einer Mönchsgemeinschaft an.

Zwei von Ambrosius von Mailand an Justus gerichtete Briefe sind erhalten. Im 5. Jahrhundert wurden Justus' Gebeine an einem 4. August nach Lyon überführt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.11.2021

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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