Ökumenisches Heiligenlexikon

Paula Gambara Costa

italienischer Name: Paola

1 Gedenktag katholisch: 24. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Brescia: 23. Janaur

Name bedeutet: die Kleine (griech. - latein.)

Terziarin
* 3. März 1473 in Verolanuova bei Brescia in Italien
24. Januar 1515 in Bene Vagienna bei Fossano in Italien


Zugang zum Gambara in Verolanuova
Zugang zum Palazzo Gambara in Verolanuova

Paula stammte aus der bedeutenden Adelsfamilie der Gambara, geboren in deren Palazzo - dem heutigen Rathaus - in Verolanuova. Sie heiratete im Alter von 16 Jahren den Grafen Lodovico Antonio Costa, einen lebensfreudigen, der Welt zugewandten Mann. m Alter von 15 Jahren wurde sie schwanger und brachte 1488 ihren Sohn Gian Francesco zur Welt; von da an verbrachte sie ihre Zeit im Gebet und wurde unter Leitung ihres Seelenführers Angelus Carletti Franziskaner-Tertiarin, was auf Unverständnis ihres Mannes Stieß, bis er 1504 aufgrund einer Krankheit seiner Geliebten seine Einstellung änderte.

Liegefigur in der Kirche San Francesco in Bene Vagienna
Fresko: Paulas Rosenwunder in der Kirche San Francesco in Bene Vagienna

Paola verzieh ihrem Mann alles und kümmerte sich um ihre kranke Rivalin; auch ihren 1506 erkrankten Mann 1506 pflegte sie, bis er wieder gesund war. Paula lebte in asketischer Strenge, im Gebet und mit Werken der Nächstenliebe, verehrte Maria und die Leiden Christi.

Paulas Grab ist in der 1659 geweihten Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters in Bene Vagienna.

Liegefigur in der Kirche San Francesco in Bene Vagienna
Liegefigur in der Kirche San Francesco in Bene Vagienna

Kanonisation: Papst Gregor XVI. bestätigte Paulas Verehrung am 14. August 1845.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.03.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
• http://www.franciscanos.org/santoral/paulagambara.htm - abgerufen am 30.03.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/47700 - abgerufen am 30.03.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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