Ökumenisches Heiligenlexikon

Serapion der Wundertäter

auch: von Garedscha
georgischer Name: ẞerap'ion ẞak'wirweltmokmedi - სერაპიონ საკვირველთმოქმედი bzw. ႱႤႰႠႮႨႭႬ ႱႠႩႥႨႰႥႤႪႧႫႭႵႫႤႣႨ

1 Gedenktag orthodox: 24. August

Name bedeutet: der Entflammte (hebr. - griech.)

Abt im Täuferkloster in Garedscha
* in Imeretien in Georgien
1747 in Georgien


Serapion wurde Mönch im Johannes dem Täufer geweihten Kloster in der Wüste von Garedscha. Auf Empfehlung des Königs von Kachetien wurde er um 1719 zum HegumenosEin Hegumenos (griech.„ἡγούμενος, Führer / Leiter”) ist in den orthodoxen Kirchen der Vorsteher eines Klosters, entsprechend etwa dem westlichen Probst. Er steht hierarchisch unter dem Archimandriten. des Klosters ernannt und auch als Wundertäter bekannt. Am Ende seines langen Lebens legte er das Amt nieder und zog sich 1742 in eine Einsiedelei zurück; er war inzwischen so geschwächt, dass er weder stehen noch sitzen konnte, er praktizierte das unablässige Gebet hingestreckt auf der Erde.

Serapion wurde in einem von ihm selbst vorbereiteten Grab unter dem Fußboden der Kirche des Klosters Dawit Garedscha beigesetzt damit die Gläubigen, die dort dort vorübergehen, darauf träten.

Gabriel „der Kleine” erzählt in seinem Werk Geistliche Erzählungen ebenso wie Johannes Bagrationi in der Schrift Kalmasoba Episoden aus dem Leben von Serapion und viele von Serapion vollbrachte Wunder. Gabriel charakterisierte ihn als Menschen, stark in Werken und Taten, großen Faster und ausdauernden Beter.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 06.03.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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