Ökumenisches Heiligenlexikon

Achilleus von Larissa

Beiname: Thaumaturgos, der Wundertäter
griechisch auch: Achillios

1 Gedenktag katholisch: 15. Mai

1 Gedenktag orthodox: 15. Mai

Name bedeutet: nach dem Heerführer der griech. Mythologie (griech.)

Bischof von Larissa
um 330 in Larissa, heute Larisa in Griechenland


Reste der Achilleus-Basilika in Larisa mit seinem erhaltenen Grab (unter der Überdachung, Bildmitte)
Reste der Achilleus-Basilika in Larisa mit seinem erhaltenen Grab (unter der Überdachung, Bildmitte)

Achilleus war zur Zeit von Kaiser Konstantin „dem Großen” Bischof von Larissa. Als Sohn christlicher Eltern und gut ausgebildet, wurde er zum Bischof gewählt, ließ einige Kirchen erbauen und erwarb sich den Ruf eines Wundertäters. Er nahm teil am 1. Konzil von Nicäa, wo er gegen den Arianismus die strenge Rechtgläubigkeit verteidigte, und hatte das Bischofsamt 35 Jahre lang inne.

Mosaik im Lukas-Kloster bei Stiri in Böotien
Mosaik im Lukas-Kloster bei Stiri in Böotien

In Larisa wurde Achilleus die um 550 über seinem Grab erbaute Basilika geweiht, die Mitte des 14. Jahrhunderts im Zuge des politischen und wirtschaftlichen Niedergangs der Stadt in Ruinen fiel. Sie wurde 1978 wieder entdeckt und ihre Reste wurden 2011 bis 2013 einschließlich des komplett erhaltenen großen Grabmals von Achilleus ausgegraben. Unweit davon steht die neue, ebenfalls Achilleus geweihte Metropolitankirche.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.06.2019

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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