Ökumenisches Heiligenlexikon

Adolf von Osnabrück

auch: von Tecklenburg

1 Gedenktag katholisch: 30. Juni
vor der Kalenderreform            Nach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt.: 11. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Osnabrück und im Zisterzienserorden: 13. Februar

Name bedeutet: edler Wolf (althochdt.)

Bischof von Osnabrück
* um 1185 in Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen
30. Juni 1224 in Osnabrück in Niedersachsen


Kloster der Zisterzienser in Kamp
Kloster der Zisterzienser in Kamp

Adolf, jüngster Sohn des Grafen Simon von Tecklenburg war Kanoniker am Dom in Köln. Er wurde Zisterziensermönch im Kloster in Kamp - dem heutigen Ortsteil von Kamp-Lintfort - und 1216 Bischof von Osnabrück. Papst Honorius III. bestätigte die Wahl nicht und befahl eine Neuwahl, bei der aber wiederum Adolf gewählt wurde; 1217 wurde er geweiht. Er sorgte für Reformen in der Kirche und kümmerte sich besonders um Arme und Pestkranke.

Kanonisation: Adolfs Kult wurde 1625 approbiert.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.03.2022

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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