Ökumenisches Heiligenlexikon

Aedan von Ferns

auch: Aidan, Modoc, Medocus, Maedogh, Medhogh, Methodus, Moëg
irischer Koseame: 'Aedh-og oder: Mo-Áedh-óc,
eigentlich: Áed mac Sétnai

1 Gedenktag katholisch: 31. Januar
nicht gebotener Gedenktag in Irland: 30. Januar

Name bedeutet: MaO: mein kleiner (lieber) Aed (keltisch)
AmS: Sohn des Sétnai (keltisch)

Erzbischof von Ferns
* um 550 in Inisbrefny, einer Insel im Templeport Lake in der Grafschaft Cavan in Irland
31. Januar 632 (?) in Ferns in Irland


Aedan, ein Sohn von Gildas dem Weisen, Bruder von Cennydd, Gwinocus und Aedan von Ferns sowie Vetter von Dallán Forgaill, war als Jüngling der Überlieferung zufolge eine Geisel von Aedh Ainmire, dem König von Irland. Nach einem Studium in Wales kam er 580 nach Irland zurück. Zum Dank für seinen Sieg über Aedh hielt Bran Dubh, der König der Uí Cennselaig, im südlichen Leinster 598 eine SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. ab, die Aedan zum Erzbischof mit Sitz in Ferns machte. Aedan, oft angeredet als Mogue - Mo-Aedh-og - gründete 30 Kirchen in den irischen Provinzialkönigreichen Munster, Leinster und Connacht.

Die Lebensgeschichte von Aedan ist eine wertvolle Quelle für die Königserhebung bei den Bréifni, den Herrschern in Connacht. In den Schlachten wurde sein Schrein - der heute im Nationalmuseum in Dublin steht - dem Heer vorangetragen; der neue König wurde eingesetzt mit einem Stab, der aus einem Haselstrauch beim Kloster von Aedan, Sescann Uairbéoil in Leinster, geschnitten wurde.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.09.2023

Quellen:
• https://www.newadvent.org/cathen/01170b.htm - abgerufen am 19.07.2023
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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