Ökumenisches Heiligenlexikon

Ælfrik von Canterbury

auch: Ælphegius
auch: von Abingdon

1 Gedenktag katholisch: 28. August
Niederlegung der Gebeine: 16. November

Name bedeutet: die reiche Elfe (althochdt.)

Erzbischof von Canterbury
* in Kent in England
28. August 1005 in Abingdon bei Oxford in England


Der aus vornehmer Familie stammende Ælfrik war Benediktinermönch im Kloster Abingdon bei Oxford, wurde Abt in St Albans nördlich London und 974 wahrscheinlich auch Abt in Malmesbury. 990 wurde er Bischof von Ramsbury und Mitarbeiter von Dunstan von Canterbury. 996 wurde er dessen zweiter Nachfolger als Erzbischof von Canterbury, eifrig darum bemüht, das römische Kirchenwesen zu verbreiten und zu festigen.

Ælfrik gilt als Verfasser der Canones Aelfrici ad Wulsinum episcoporum, der Sammlung der Schriften des Ælfrik für Bischof Wulsinus. Um 1030 wurden seine Gebeine nach Canterbury übertragen. Die Verehrung ist seit Mitte des 13. Jahrhunderts belegt, nach der Reformation erstarb sie.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.07.2018

Quellen:
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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