Ökumenisches Heiligenlexikon

Albinus von Angers

französischer Name: Aubin

1 Gedenktag katholisch: 1. März
Übertragung der Gebeine ins Kloster Lézat-sur-Lèze bei Rieux-Minervais nahe Toulouse 1621: 5. April
Niederlegung der Gebeine: 11. Juli (?)
Übertragung der Gebeine: 27. August, 25. Oktober

Name bedeutet: der Weiße (latein.) oder: edler Freund (althochdt.)

Bischof von Angers, Bekenner
* um 469
554 (?) in Angers in Frankreich


Albinus war Augustiner-Chorherr bei Angers. 504 wurde er Abt im Kloster Tincillacense in Westfrankreich - möglicherweise das heutige Guérande bei Nantes oder auch das heutige Théhillac bei Nantes - und um 529 Bischof von Embrum / Angers. Er stellte die religiöse Zucht in seiner Diözese wieder her und wurde durch Wundertaten bekannt. 538, 541 und 549 nahm er an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Orléans teil.

Schon Gregor von Tours kannte Albinus' Verehrung in der Basilika in Angers, die ihm 556 geweiht wurde. Im Mittelalter breitete sich die Verehrung in Frankreich, England, Deutschland und in Polen aus. Seine Lebensgeschichte verfasste Venantius Fortunatus.

Patron der kranken Kinder; bei Blindheit und Keuchhusten
Bauernregeln: Regnet's stark an Albinus, / macht's dem Bauern viel Verdruss!
Albin Regen / kein Erntesegen.
Wenn es an St.Albin regnet, gibt es weder Heu noch Stroh.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.09.2021

Quellen:
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• http://www.bauernregeln.net/maerz.html nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• Jean Le Boyer: Notices sur les villes et les principales communes du département de la Loire-inférieur. L'imprimerie de Forest, Nantes 1825
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Gu%C3%A9rande - abgerufen am 17.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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