Ökumenisches Heiligenlexikon

Aloisius Rabata

italienischer Name: Luigi
auch: Ravida

1 Gedenktag katholisch: 8. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Karmeliten

Name bedeutet: der ganz Weise (latein. Form von Alwis, althochdt.)

Priester, Mönch
* um 1443 in Erice bei Trapani auf Sizilien in Italien
8. Mai 1490 in Randazzo auf Sizilien in Italien


ehemalige Karmeliterkirche in Erice
ehemalige Karmeliterkirche in Erice

Aloisius Rabata trat in seiner Heimatstadt in den Karmeliterorden ein. Nach seinem Studium wurde er zum Priester geweiht. Im Kloster St. Michael in Randazzo wurde er dann Prior und bemühte er sich um Treue zu den Ordensregeln, er lebte asketisch, übte das Schweigen und zog sich daher so oft wie möglich zurück. Sein strenger Lebensstil rief heftigen Widerspruch unter seinen Mitbrüdern hervor, was er mit Geduld ertrug.

Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters in Randazzo, am nach Alois benannten Platz
Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters in Randazzo, am nach Alois benannten Platz

Ständig war er um sein geistliches Wachstum und das Wohl des Klosters bemüht. Durch sein gutes Vorbild, seine Hilfsbereitschaft und seine Freundlichkeit genoss er in der Stadt großes Ansehen. Als er einmal wieder um den Lebensunterhalt für seine Mitbrüder bat, brachte ihm ein Unbekannter eine schwere Kopfwunde bei, an welcher er lange zu leiden hatte und an der er auch starb. Den Namen des Täters gab er nicht preis, sondern sagte: Gott verzeihe ihm, es möge sich zu seiner Verherrlichung auswirken.

Gleich nach seinem Tod wurde er vom Volk hoch verehrt. Seine Gebeine liegen heute in der Basilika Santa Maria Assunta in Randazzo.

Kanonisation: Papst Gregor XVI. sprach Luigi Rabata 1841 selig.
Attribute: Wunde am Kopf





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 29.07.2018

Quellen:
• Helga-Maria M. Jaeger: Gott Lebt! Sie sind seine Zeugen, Band I: Heilige und Selige des Karmel, Straubing 2005

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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