Ökumenisches Heiligenlexikon

Anastasius und Gefährten

10 Gedenktag katholisch: 11. Januar

Name bedeutet: der Auferstandene (griech.)

Abt in Castel Sant'Elia
um 560 in Castel Sant'Elia bei Nepi in Italien


Kirche Sant'Elia unterhalb von Castel Sant'Elia
Kirche Sant'Elia unterhalb von Castel Sant'Elia

Anastasius war Mönch in dem aus der Einsiedelei des römischen Bischofs Silvester I. entstandenen Kloster auf dem hohen Mons Soracte - heute Monte Soratte - unweit von Rom und Notar der Kirche in Rom. Später zog er sich mit neun weiteren Mönchen zurück in das von Benedikt von Nursia gegründete Kloster Sant'Elia im Tal Suppentonia - beim heutigen Ort Castel Sant'Elia nahe Viterbo -, wo er auch zum Abt gewählt wurde. Die Überlieferung, wiedergegeben von Papst Gregor „dem Großen” in seinen Dialoghi, erzählt, dass er und seine Mönche eines Tages eine Stimme vom Himmel hörten, die sie alle - bis auf einen - von der Welt abforderte, woraufhin auch dieser auf die Fürbitte von Anastasius die Gnade erhielt, zugleich mit den anderen sterben zu dürfen.

Anastasius wurde in der Klosterkirche Sant'Elia bestattet, Reliquien werden heute auch in der Pfarrkirche San Antonio Abate in Castel Sant'Elia verehrt.

Patron der Diözese Civita Castellana

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Acta Sanctorum

Den großen Bericht des Papstes Gregor „dem Großen” über Anastasius, den Abt des Klosters Suppentonia gibt es in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.

Die Kirche Sant'Elia bei Castel Sant'Elia ist samstags und sonntags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 17 Uhr bis 19 Uhr - zwischen Oktober und März von 15 Uhr bis 17 Uhr - geöffnet. (2017)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.08.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• Infotafel in der Pfarrkirche San Antonio Abate in Castel Sant'Elia

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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