Ökumenisches Heiligenlexikon

Asella von Rom

1 Gedenktag katholisch: 6. Dezember

Name bedeutet: die Eselin / die Alte (latein.)

Bekennerin
* 333 (?) in Rom
6. Dezember (?) nach 405 daselbst


Asella hatte sich unter dem Einfluss der durch Athanasios in Rom hervorgerufenen Begeisterung für das Mönchtum schon im Alter von zwölf Jahren entschlossen, ihr Leben ganz in den Dienst Christi zu stellen und streng asketisch zu leben. 384 lernte sie Hieronymus kennen. In einem Brief des Jahres 384 an Marcella beschrieb er Asellas Leben: Mit ihrem himmlischen Bräutigam unterhielt sie sich im Gebete und Psalmengesang. Eilends besuchte sie die Gräber der Märtyrer. … Kam aber die Fastenzeit heran, übte sie heiteren Antlitzes diese Praxis (des Fastens) Woche auf Woche. … Sei sie für die Witwen und Jungfrauen ein Vorbild, die Frauen mögen sie ehren, den Sündern flöße sie Furcht ein, den Priestern aber sei sie Gegenstand ihrer Hochachtung! Auch sein letzter Brief vor der Flucht aus Rom 385 galt ihr. Der Mönch, Schriftsteller und Bischof Palladius von Helenopolis - dem heutigen Hersek / Altinova - begegnete ihr 405 in Rom.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.08.2023

Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XV, Herzberg 1999
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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