Ökumenisches Heiligenlexikon

Badurad von Paderborn

1 Gedenktag katholisch: 17. September
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Paderborn: 7. August

Bischof von Paderborn
* um 780 in Sachsen
17. September 862 in Paderborn in Nordrhein-Westfalen


Baduard entstammte einer Adelsfamilie und erhielt seine Ausbildung an der Domschule in Würzburg, die damals am Andreaskloster, - der heutigen Kirche St. Burkhard - beheimatet war. Er wirkte dann als KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. am Würzburger Dom. Als Gesandter von Kaiser Ludwig dem Frommen unterstützte er diesen in den Auseinandersetzungen mit seinen Söhnen. 815 wurde er Bischof von Paderborn. Er gründete dort den Dom mit Schule und Stift, führte Regeln für die Kleriker ein, sorgte für die Organisation der Pfarreien und war beteiligt an der Gründung des Klosters Corvey. 836 nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Aachen und brachte die Reliquien des Liborius von Le Mans nach Paderborn.

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Der Dom in Würzburg ist werktäglich von 10 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 13 Uhr bis 17.30 Uhr zur Besichtigung geöffnet. (2020)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 26.04.2021

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• Richard Mayer (Hg.): Die Heiligen in Deutschland. Verlag Neue Stadt, München 1987

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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