Ökumenisches Heiligenlexikon

Carilefus von Le Mans

auch: Carileffus, Calais, Areleffus

1 Gedenktag katholisch: 1. Juli

Name bedeutet: der leuchtende Kopf (griech.)

Priester, Einsiedler, Klostergründer und erster Abt in Calais
um 590 in Calais in Frankreich


Carilefus war zunächst Einsiedler; nachdem sich immer mehr Schüler um ihn gesammelt hatten, gründete er und leitete als erster Abt das Kloster St-Martin in Anisola - dem heute nach ihm benannten Calais. Wahrscheinlich ist, dass die Klostergründung nach 511 mit Hilfe von Childebert I. erfolgte, jedenfalls stand es unter besonderem Schutz der Merowinger.

Die erste urkundliche Erwähnung des Klosters stammt von Gregor von Tours, der berichtete, dass Merovech hier im Jahr 576 von seinem Vater Chilperich in Haft gehalten wurde. Carilefus' Leben beschreiben drei Legenden, die nicht vor dem 9. Jahrhundert entstanden, sowie einem ebenfalls historisch wertlosen Wunderbericht.

Um 760 wurden Carilefus' Gebeine nach Blois überführt, Teile wurden 1663, die Reste 1789 nach Calais zurück gebracht.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 00.00.2014

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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