Ökumenisches Heiligenlexikon

Carmen - Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel


Biographie: => Maria

Das Fest ist erstmals 1386 in englischen Karmelitenklöstern als ordensinternes Fest am 17. Juli bezeugt. Maria war nicht nur Vorbild, sondern auch Schutzpatronin für die Karmeliter, weshalb schon recht früh das Bedürfnis aufkam, ein eigenes Gedenk- und Dankfest zu feiern. Das Fest wird seit dem 15. Jahrhundert am 16. Juli begangen. 1595 wurde es von der vatikanischen Ritenkongregation auch außerhalb des Ordens ermöglicht, 1726 von Papst Benedikt XIII. für die ganze katholische Kirche eingeführt. 1960 wurde das Fest zum nicht gebotenen Gedenktag herabgestuft.

Giovanni Battista Tiepolo: Maria auf dem Karmel (Ausschnitt), 30er-Jahre des 18. Jahrhunderts, Pinacoteca di Brera in Mailand
Giovanni Battista Tiepolo: Maria auf dem Karmel (Ausschnitt), 30er-Jahre des 18. Jahrhunderts, Pinacoteca di Brera in Mailand

Besondere Bedeutung bekam das Fest durch die Verbindung mit dem Skapulier. In einer Vision erschien Simon Stock die Gottesmutter mit einem Skapulier in der Hand und dem Versprechen, dass jeder, der es trägt, unter ihrem besonderen Schutz steht. Auch Angehörige anderer Orden und Gläubige mit weltlichen Berufen baten dann, ein Skapulier tragen zu dürfen. Der Tag wird deshalb auch als Skapulierfest bezeichnet.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.03.2024

Quellen:
• Messbuch. Für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. F. Pustet, Regensburg 1988
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger.

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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