Ökumenisches Heiligenlexikon

Dominika von Paradiso

Domenica del Paradiso

1 Gedenktag katholisch: 5. August

Name bedeutet: dem Herrn gehörend (latein.)

Ordensfrau, Mystikerin
* 8. September 1473 in Florenz in Italien
5. August 1553 in Florenz in Italien


ehemaliges Kloster della Crocetta
ehemaliges Kloster della Crocetta

Dominika, Tochter des Gärtners des ehemaligen Klosters Paradiso degli Alberti, das von Mönchen und Nonnen des == Birgittenorden bewohnt war, trat als Tertiarin dem Dominikanerorden bei und lebte im Kloster an Santa Maria dei Candeli. Sie machte mystische Erfahrungen, erlebte 1496 die StigmatisierungAls Stigmatisierung (von griech. „στίγμα, Wundmal”) bezeichnet man, dass eine Person aufgrund ihrer tiefen Versenkung in das Leiden => Jesu dessen Wundmale am eigenen Körper erleidet ohne mechanischen Einfluss von außen. Die erste überlieferte Stigmatisierung erfuhr => Franziskus von Assisi. und gründete 1511 nach einer Christus-Vision das Kloster della Crocetta auf Land, das ihr von der Familie der Medici zur Verfügung gestellt wurde; das Kloster verdankt seinen Namen dem kleinen roten Kreuz, das die Nonnen auf ihren Roben trugen. Es wurde 1519 fertig gestellt und unter die Regel der Dominikaner gestellt.

Nach der Unterdrückung von Klöstern im Zuge der italienischen Einigung wurde das Kloster della Crocetta 1866 in Staatseigentum überführt, die Nonnen zogen mit den Reliquien ihrer Gründerin in einen Vorort von Florenz, wo die Gebeine bis heute im neuen Domizil, das nun Santa Croce heißt, verwahrt werden.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.07.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://it.wikipedia.org/wiki/Chiesa_di_Santa_Brigida_al_Paradiso - abgerufen am 17.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Domenica_del_Paradiso - abgerufen am 17.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Convento_della_Crocetta - abgerufen am 17.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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