Ökumenisches Heiligenlexikon

Erkenbert

auch: Erko

1 Gedenktag katholisch: 24. Dezember

Name bedeutet: der sehr Glänzende (althochdt.)

Stifter, Propst
* um 1080 in Worms in Rheinland-Pfalz
24. Dezember 1132 in Frankenthal in Rheinland-Pfalz


Erkenbert, Sohn von Reginmar, dem Kämmerer des Bischofs von Worms, gründete 1119 auf seinem Besitztum in Frankenthal ein Augustiner-Chorherrenstift mit Hospital. Er verließ Frau und Kinder, trat selbst in das Stift ein und wurde Priester und 1124 Propst. Seine Frau Richlindis stiftete 1125 das nahegelegene Augustiner-Chorfrauenstift in Omersheim - an der Stelle des heutigen Karolinen-Gymnasiums in Frankenthal. Das Herrenstift wurde als Groß-Frankenthal bezeichnet, das Frauenstift als Klein-Frankenthal.

„Erkenbert-Ruine”, die Reste des Augustiner-Chorherrenstiftes, in Frankenthal
Erkenbert-Ruine, die Reste des Augustiner-Chorherrenstiftes, in Frankenthal Michael Ohmsen

Erkenbert wurde vor dem Hochaltar der Stiftskirche in Frankenthal bestattet. Heute trägt das Stadtmuseum von Frankenthal seinen Namen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.09.2019

Quellen:

• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000
• https://de.wikipedia.org/wiki/Erkenbert_von_Frankenthal - abgerufen am 20.07.2023
• http://www.panoramio.com/photo/35065350 nicht mehr erreichbar

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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