Ökumenisches Heiligenlexikon

Fantius und Deodata

italienische Namen: Fantino, Deodata

2 Gedenktag katholisch: 31. Juli

Name bedeutet: F: ?
D: die von Gott Gegebene (latein.)

Märtyrer
um 285 in Syrakusai, heute Siracusa auf Sizilien in Italien oder in Taurianum, heute Ruinen bei Taureana nahe Palmi in Kalabrien


Deodatas Reliquien in der Kathedrale in Pamplona
Deodatas Reliquien in der Kathedrale in Pamplona

Fantius und Deodata waren ein reiches heidnisches Ehepaar in Syrakusai. Die Ehe war lange unfruchtbar gewesen, deshalb hatten sie einen großen Teil ihres Reichtums den Armen geschenkt, um die Götter gnädig zu stimmen und ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Tatsächlich wurde ihnen dann Fantinus geboren, der dann durch einen Einsiedler zum Christentum bekehrt wurde und dann auch seine Eltern vom Christenglauben überzeugte. In den Verfolgungen unter den Kaisern Diokletian und Maximian starben Fantius und Deodata wegen ihres Glaubens als Märtyrer durch Enthauptung.

Fantius war in Syrakusai die Kirche San Fantin geweiht; an ihrer Stelle steht heute die Kirche San Giuseppe.

Deodatas Reliquien kamen im 14. Jahrhundert nach Pamplona, nachdem Sizilien damals zu Aragón gehörte.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.04.2018

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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