Ökumenisches Heiligenlexikon

Faustinianus von Bologna

auch: Faustinus
italienischer Name: Faustiniano

1 Gedenktag katholisch: 26. Februar

Name bedeutet: der kleine Glücksbringer (latein.)

Bischof von Bologna
342 in Bologna in Italien


Faustinianus war Bischof von Bologna, nach Zamas von Bologna der zweite der Amtsinhaber; die Kathedrale war damals die Kirche Santi Naborre e Felice. Faustinianus nahm teil an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Rom 313, die den Streit um den Donatismus behandelte, und am 1. Konzil von Nicäa und er ließ der Überlieferung zufolge die damals Felix und Nabor geweihte, 906 durch Brand zerstörte Kirche an der Stelle der heutigen Kathedrale bauen.

Faustinianus wurde in der Krypta San Zama unter der Kirche Santi Naborre e Felice bestattet. 1586 wurden seine Gebeine in die heutige Kathedrale von Bologna übertragen.

Die Krypta San Zama unter der Klosterkirche Santi Naborre e Felice in Bologna ist werktags von 17 Uhr bis 19 Uhr und sonntags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.04.2023

Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_Bologna - abgerufen am 18.04.2023
• Johann Ferdinand Gessl: Des gut-meynenden Petriners, aufrichtiger, und unpartheylicher Petrophilus, 2. Theil. Johann Michael Feichtinger, Lintz 1738, S. 259
• https://it.wikipedia.org/wiki/Cattedrale_di_San_Pietro_(Bologna) - abgerufen am 18.04.2023
• Grosses vollständiges Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste …, Band 9. Johann Heinrich Zedler, Halle und Leipzig 1735, Sp. 332f

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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