Ökumenisches Heiligenlexikon

Flora

1 Gedenktag katholisch: 29. Juli

Name: nach der Göttin der Blumen und des Frühlings (latein.)

Märtyrerin
um 265 in Rom


Flora war der Legende nach Sklavin bei einem Barbarenkönig Eugenius. Als der nach Rom kam, wurde er zusammen mit seinen Sklavinnen Flora und Lucilla sowie Eugen, Antonius, Theodor und 18 weiteren Gefährten - von denen 8 mit Namen genannt werden als Dionysius, Apollonius, Campanius, Piolus, Corsius, Corygenes, Bacchus, sowie Saturninus - um seines Glaubens willen unter Kaiser Gallienus gemartert.

861 übertrug Bischof Johannes von Arezzo der Überlieferung nach ihre Gebeine von Ostia nach Arezzo ins Kloster S. Benedetto, das später nach Lucilla und Flora benannt wurde. Die erste Leidensgeschichte von Flora und Lucilla wurde erst im 9. Jahrhundert oder später verfasst - möglicherweise im Zusammenhang mit der Überführung der Reliquien; eine weitere Passio schrieb Petrus Damiani; beide Erzählungen ähneln der der römischen Märtyrer Lucia und Gefährten. Weitere Reliquien werden in Deutschland, Frankreich, Spanien und in der Schweiz verehrt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.08.2020

Quellen:
• http://www.autobahnkirche.de/dc/hk/FMPro?-db=namenstag.fp5&-format=record%5fdetail.htm&-lay=layout &Name=Flora&-recid=33595&-find=
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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