Ökumenisches Heiligenlexikon

Flora von Beaulieu

französicher Name: Fleur
auch: von Issendolus

1 Gedenktag katholisch: 5. Oktober
gebotener Gedenktagim Malteserorden: 12. Juni

Name bedeutet: nach der Göttin der Blumen und des Frühlings (latein.)

Nonne
* um 1300 in Maurs im Département Cantal in Frankreich
1347 in Issendolus bei Figeac in Frankreich


Gemälde im Museum Wignacourt in Rabat auf Malta
Gemälde im Museum Wignacourt in Rabat auf Malta

Flora, Tochter des adeligen Pons Corbie und der Melhors Merle, trat im Alter von 14 Jahren ins 1246 gegründete Kloster in Issendolus bei Figeac ein, wo die Nonnen nach der Regel des Johanniterordens lebten. Sie lebte als Büßerin, meditierte fortwährend die Leiden Jesu, teilte ihre Habe mit den Armen und verehrte besonders Maria. Beim Empfang der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. fiel sie regelmäßig in Ekstase.

1360 wurden Floras Gebeine durch Bertrand Cardaillac, den Bischof von Cahors, erhoben. Ihre Lebensgeschichte wurde von ihrem Beichtvater verfasst; diese ging verloren, aber es exisiert eine Übersetzung aus dem 15. Jahrhundert.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Flora von Beaulieu

Wikipedia: Artikel über Flora von Beaulieu

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Wilhelm von Speloncato
Gregor Peradse
Hiltrud von Lissies
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.07.2017

Quellen:
• Infotafel im Museum Wignacourt in Rabat auf Malta
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Fleur_d%27Issendolus - abgerufen am 17.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: