Ökumenisches Heiligenlexikon

Franz Tendler

1 Gedenktag katholisch: 5. Mai

Name bedeutet: der Franke (latein.)

Priester, Mönch
* 21. März 1820 in Wien in Österreich
5. Mai 1902 in Wien in Österreich


Franz Tendler, Sohn des Buchhändlers im Trattnerhof, studierte in seiner Heimatstadt Philosophie und Theologie an der damaligen Universität. Als Student trat er 1840 dem Redemptoristenorden in der Kirche Maria am Gestade bei und wurde 1842 zum Priester geweiht.

Kirche im Komplex des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in München
Kirche im Komplex des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in München

Ab 1850 wirkte Franz Tendler am Hospiz der Barmherzigen Brüder in München, ab 1854 als Jugendseelsorger an der Redemptoristenkirche Maria am Gestade in Wien, dort gründete er 1857 den ersten katholischen Jünglingsverein der Stadt. 1858 wurde er Seelsorger und Katechet am k. k. Waisenhaus an der Kirche Santa Maria de Mercede und Direktor des Vorbereitungskurses für Lehramtszöglinge.

Tafel zum Gedenken an Franz Tendler an der Kirche Santa Maria de Mercede in Wien
Tafel zum Gedenken an Franz Tendler an der Kirche Santa Maria de Mercede in Wien

Schon bald wurde Tendler als Apostel der Jugend in ganz Wien bekannt. Für seine Verdienste wurde er mit dem Orden Croix du Mérite und als Ehrenbürger der Stadt Wien ausgezeichnet. Er starb in hohem Alter im Redemptoristenkloster.

Franz Tendler wurde auf dem Zentralfriedhof - Grabgruppe 11 in Wien bestattet. 1932 wurden seine Gebeine erhoben und in die Kirche Santa Maria de Mercede übertragen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 29.05.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Angelika Fox. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XI, Herzberg 1996
• https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz_Tendler
• https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Trattnerhof
• https://www.friedhoefewien.at/grabsuche?submitHidden=true&name=Franz+Tendler&friedhof=046&jdb_von=1902&jdb_bis=&historischerGrab=false&latitudeWGS84_y=&longitudeWGS84_x=

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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