Ökumenisches Heiligenlexikon

Gaudiosus von Salerno

auch: Gaudinus
italienische Namen: Gaudioso, Gaudino

1 Gedenktag katholisch: 26. Oktober

Name bedeutet: der Fröhliche (latein.)

Bischof von Salerno
* um 598 in Neapel in Italien
648/649 in Salerno in Italien


Gaudiosus war der Überlieferung zufolge ein Sohn oder Neffe von Teofilatto, der 666 bis 670 als Herzog das damals noch byzantinischen Neapel regierte; nach anderer Überlieferung, die wohl auf der Verwechslung mit Gaudiosus von Abitine beruht, stammte er aus der Provinz Africa proconsularis - etwa dem heutigen Tunesien. Gaudiosus wurde KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. an Santa Maria Maggiore alla Pietrasanta - heute das Museum dell'acqua e Napoli Sotterranea - in Neapel und 640 Bischof von Salerno, wo er sich verdient machte um die Verteidigung der Stadt gegen die aus Benevent angreifenden Langobarden.

Gaudiosus wurde in der Kathedrale in Salerno bestattet. Ebenfalls auf Verwechslung mit Gaudiosus von Abitine beruht offenbar die Überlieferung, ein Verwandter habe später Gaudiosus' Gebeine erhalten und in die Kirche an den Katakomben San Gaudioso nach Neapel übertragen - dort lagen jene von Gaudiosus von Abitine.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.05.2022

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/75350 - abgerufen am 19.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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