Ökumenisches Heiligenlexikon

Georg der Gottesträger

griechischer Beiname: Theophoros
auch: Daqudebuli, der Rekluse
georgischer Name: Giorgi G'mertschemoßili (= Gottesträger) / daqudebuli (= Rekluse) - გიორგი ღმერთშემოსილი / დაყუდებული bzw. ႢႨႭႰႢႨ ႶႫႤႰႧႸႤႫႭႱႨႪႨ / ႣႠႷႳႣႤႡႳႪႨ

1 Gedenktag orthodox: 3. Juli

Name bedeutet: der Landmann (griech.)

Einsiedler, Mönch
* in Georgien
1068 (?)


Georg war Mönch im Kloster von Simeon Thaumaturgos auf dem Schwarzen Berg, dem Wunderberg bei Antiochia in Syrien - dem heutigen Antakya / Hatay. Georg lebte in Einsamkeit in einer in den Felsen gegrabenen Höhle. Er wurde geistlicher Vater von Georg Mtazmindeli dem Hymnenschreiber; der schloss sich dem Kloster des heiligen Simeon an, nachdem er das Kloster von Chachuli - beim heutigen Bağbaşı nahe Erzurum in der Türkei - verlassen hatte, um das Heilige Land zu besuchen, und wurde sein Schüler. Mönch Georg unterwies ihn in der schriftstellerischen Tätigkeit und schickte ihn später ins Kloster Ivíron auf den Athos. In Anmerkungen der Schriften von Georg Mtazmindeli kommt oft die Bemerkung vor, dass dieses oder jenes Buch von ihm auf Anweisung seines Meisters Georg übersetzt wurde.

Die vom Priestermönch Georg verfasste Lebensgeschichte trägt diesen Untertitel: Brief an Georg, den großen Reklusen, der auf dem Berg im wunderbaren Kloster des heiligen Simeon lebte, geschrieben von einem Mönch aufgrund seiner Bitte, das Leben und den Tod unseres heiligen Vaters Georg Mtazmindeli zu beschreiben.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.02.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium, 1. Bd., Roma: Città Nuova, 1998, Dank an C. S., Brief vom 23. August 2009

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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