Ökumenisches Heiligenlexikon

Goswin Nickel

1 Gedenktag katholisch: 31. Juli

Name bedeutet: der Freund des Goten (althochdt.)

Ordensgeneral
* 1. Mai 1582 in Koslar bei Jülich in Nordrhein-Westfalen
31. Juli 1664 in Rom


Goswin Nickel
Goswin Nickel

Goswin Nickel, Sohn des Gutsbesitzers des Nickels-Hofes - später Lützeler-Hof gennant - und Bürgermeisters seines Heimatortes, studierte und trat 1604 in den Jesuitenorden ein. Er wirkte als Professor am 1544 gegründeten Jesuitenkolleg Tricoronatum an der Kirche St. Maria Himmelfahrt in Köln und als Leiter des 1616 von den Jesuiten übernommenen humanistischen Gymnasiums in Neuss - im damaligen Jesuitenkloster - sowie der damaligen Kollegs in Aachen, Düsseldorf und Köln sowie ab 1642 als Ordensprovinzial der niederrheinischen Provinz.

1652 wurde Goswin Nickel als erster Deutscher zum General des Jesuitenordens gewählt. Als zehnter Inhaber dieses Amtes leitete er den Orden bis zu seinem Tod, ab 1661 aus gesundheitlichen Gründen mit Hilfe eines Generalvikars. Er war wegen seines tugendhaften Lebens ein Vorbild. Mutig schützte er den wegen seiner Anklageschrift gegen die Hexenverfolgungen starken Angriffen ausgesetzten Ordensbruder Friedrich Spee.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 26.04.2021

Quellen:

• http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/goswin-nickel-andenken-an-einen-grossen-sohn-der-stadt-1.882832

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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