Ökumenisches Heiligenlexikon

Gregor von Langres

1 Gedenktag katholisch: 4. Januar
Erhebung der Gebeine: 13. Mai
in Langres: Übertragung der Gebeine: 22. Oktober Übertragung der Gebeine: 5. November, 6. November

Name bedeutet: der Wachsame (griech. - latein.)

Bischof von Langres
541 (?) in Langres in Frankreich


Gregor war Senator in Autun, beliebt ob seiner Strenge und Gerechtigkeit. Mit seiner Frau Armentaria hatte er zwei Söhne: Tetricus, der später seinem Vater nachfolgte als Bischof von Langres, und Gregorius, der Großvater von Gregor von Tours wurde. Nachdem seine Gattin gestorben war und Gregor 40 Jahre lang das Amt des Senators inngehabt hatte, legte er dieses nieder, wurde zum Priester geweiht und 528 vom KlerikerEin Klerus ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und vom Volk zum Bischof von Langres gewählt.

Gregor nahm teil an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Epaone - dem heutigen Albon - bei Vienne 517 und als Bischof an der Synode in der Auvergne 535. Gerühmt wird seine Demut: Er trank keinen Wein; damit aber nicht bemerkt wurde, dass er Wasser trinkt, ließ er sich bei Tisch ein gefärbtes Glas geben. Auch seine Fähigkeit, Wunder zu wirken, wurde bekannt: Besessene, die er mit seinem Stab berührte, wurden geheilt.

Gregor wurde seinem Wunsch gemäß in Dijon bestattet beim Grab von Benignus, dessen Krypta er erneuert hatte. Lange nach seinem Tode war sein Gesicht immer noch unverwest und seine Kleidung unversehrt.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.10.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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