Ökumenisches Heiligenlexikon

Hadrian III.

1 Gedenktag katholisch: 8. Juli

1 Gedenktag orthodox: 17. Juni

Name bedeutet: Bewohner von Hadria (latein.)

Papst
* in Rom oder in Teano in Italien
17. (?) September 885 in San Cesario sul Panaro bei Modena in Italien


Hadrian, Sohn eines Benedikt, wurde im Mai 884 zum Papst gewählt. Er verhängte strenge Strafen in den römischen Parteikämpfen und Unruhen anlässlich von Dürre und Hungersnot. Auf dem Weg zum Reichstag in Worms 885, zu dem Kaiser Karl III. ihn eingeladen hatte, um einige Bischöfe für abgesetzt zu erklären und weil er vom Papst Unterstützung für eine Thronfolge seines illegitimen Sohnes Bernhard erhoffte, starb Hadrian.

Anselms Grab in der Krypta der Kirche San Silvestro des Klosters in Nonàntola
Reliquien von Hadrian und anderen in der Krypta der Kirche San Silvestro des Klosters in Nonàntola

An Hadrians Grab in der Kirche San Silvestro des damaligen Klosters in Nonàntola entwickelte sich eine lokale Verehrung. Die Orthodoxen Kirchen verehren Hadrian als letzten orthodoxen Papst von Rom.

Kanonisation: Der Kult wurde 1891 approbiert.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Catholic Encyclopedia

Schriften von Hadrian und seine Lebensgeschichte gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.04.2023

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• https://www.newadvent.org/cathen/01156b.htm - abgerufen am 17.04.2023
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2000
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. II, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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