Ökumenisches Heiligenlexikon

Helena Aiello

italienischer Name: Elena

1 Gedenktag katholisch: 19. Juni

Name bedeutet: die Leuchtende (griech.)

Mystikerin, Ordensgründerin
* 10. April 1895 in Montalto Uffugo bei Cosenza in Italien
19. Juni 1961 in Rom


Helena, drittes der acht Kinder der frommen Eltern Pasquale Aiello und Teresa geb. Paglilla, verlor im Alter von elf Jahren ihre Mutter. 1920 trat sie in das Institut der Töchter der Nächstenliebe des kostbaren Blutes in Nocera dei Pagani bei Salerno ein, musste es aber bald schon wieder verlassen wegen schwerer körperlicher Beschwerden und sogar eines Magentumors. Gegen alle Erwartungen kam jedoch die Heilung, die Helena der Fürsprache der Rita von Cascia zuschrieb. Ab 1922 erschien Helena mehrfach Maria mit Bußbotschaften, am 2. März 1923 wurde sie mit den Wundmalen Jesu Christi stigmatisiert, die sich dann jeden Karfreitag wiederholten und am Karsamstag verschwanden.

Helena als Stigmatisierte
Helena als Stigmatisierte

Zusammen mit einer Freundin gründete sie 1928 in Cosenza das Istituto della Suore minime della Passione di Nostro Signore Gesù Cristo, das Institut der Mindestschwestern von der Passion unseres Herrn Jesus Christi, dessen Regel auf die Passion Christi und die Nächstenliebe des Franz von Paola verweist. Die Schwestern nahmen sich insbesondere verlassener Kinder an und gründeten Waisenhäuser sowie ein Haus für heranwachsende junge Frauen. Als Helena in Rom weilte zur Eröffnung des dortigen Instituts ihrer Kongregation, ereilte sie der Tod.

Helena wurde in der Kapelle des Mutterhauses in Cosenza bestattet. Seitdem gibt es Zeugnisse von Bekehrungen und wundersamen Heilungen, die ihrer Fürsprache zugeschrieben werden.

Kanonisation: Helena Aiello wurde am 14. September 2011 im Auftrag von Papst Benedikt XVI. in Cosenza seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.04.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Elena_Aiello - abgerufen am 20.07.2023
• http://www.suoreminimedellapassione.it/listituto nicht mehr erreichbar

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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