Ökumenisches Heiligenlexikon

Hilger von Hornstein

auch: Helger, Hildeger

1 Gedenktag katholisch: 8. August

Name bedeutet: der Kampfspeer (althochdt.)

Prior in Erfurt und in Eisenach
* in Weimar in Thüringen
1243 in Frankfurt am Main in Hessen


Hilger Graf von Hornstein - dem Namen der damaligen Burg in Weimar, heute Bastille geannnt -, wurde Kanoniker am Dom in Magdeburg, dann Propst in Goslar.

Dom in Magdeburg
Dom in Magdeburg

Zum Studium ging Hilger an die Universität nach Paris und trat dort in den damals neuen Dominikanerorden ein. 1229 wurde er vom Orden nach Thüringen geschickt und Prior des damaligen Klosters an der Predigerkirche in Erfurt, dann im 1240 gegründeten Kloster an der Predigerkirche in Eisenach. Zusammen mit Landgraf Heinrich von Thüringen, dessen Beichtvater er war, kam er nach Frankfurt, wo er starb.

Predigerkirche in Eisenach
Predigerkirche in Eisenach

Hilger wurde in der Predigerkirche der Dominikaner in Eisenach bestattet.

Die Predigerkirche in Eisenach wurde Anfang des 13. Jahrhunderts zu Ehren von Elisabeth von Thüringen erbaut und 1240 den Dominikanern übergeben. In der Reformation wurde das Kloster 1523 aufgelöst die Kirche wurde profanisiert, die Klostergebäude wurden nun Sitz der Lateinschule, seit 1991 ist dort das Martin-Luther-Gymnasium untergebracht, die Kirche wird als Kunsthalle genutzt.

Der Dom in Magdeburg ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. (2023)
Die Predigerkirche in Erfurt ist täglich außer montags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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