Ökumenisches Heiligenlexikon

Humbert von Maroilles

auch: Kunibert

1 Gedenktag katholisch: 25. März
Übertragung der Gebeine: 30. September

Name bedeutet: der glänzende Riese (althochdt.)

Klostergründer und erster Abt / Bischof in Maroilles
* um 625 in Mézières-sur-Oise bei St-Quentin in Frankreich
25. März um 680 in Maroilles bei Maubeuge in Frankreich


Humbert, Sohn einer wohlhabenden Familie, wurde für eine kirchliche Laufbahn bestimmt und deshalb Oblate im damaligen Kloster St-Vincent in Laon. Nach dem Tod seiner Eltern kehrte er zunächst nach Mézières-sur-Oise zurück, um den Familienbesitz zu verwalten und ein weltliches Leben führte, bis er nach einer Begegnung mit Amandus von Maastricht ins Kloster zurückkehrte und dann mit Amandus eine Pilgerreise nach Rom unternahm. Nachdem um 650 das damalige Kloster in Maroilles gegründet worden war, wurde Humbert um 652 dessen erster Abt. 674 schenkte er der Abtei Land und Weinberge aus seinem Besitz und gilt deshalb auch als Mitbegründer des Klosters. Von einer erneuten Wallfahrt nach Rom brachte Humbert Reliquien von Petrus und Paulus und eine Statuette der Maria mit; sein Kloster weihte er Maria mit dem Namen Notre-Dame des Afflicés - nach der Französischen Revolution Notre-Dame des Haies genannt.

Humbert wurde in der von ihm erbauten Kapelle seines Klosters in Maroilles beigesetzt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.11.2023

Quellen:
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Humbert_de_Maroilles - abgerufen am 28.11.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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