Ökumenisches Heiligenlexikon

Jakobus Salamonius

auch: von Venedig, von Forli

1 Gedenktag katholisch: 31. Mai

Name bedeutet: der Nachgeborene oder: Gott schützt (hebr.)

Ordensmann, Priester
* 1231 in Venedig in Italien
31. Mai 1314 in Forli in Italien


Palazzo Salamon in Venedig
Palazzo Salamon in Venedig

Jakobus, Sohn der begüterten Adelsfamilie der Salamoni, wurde im Alter von 17 Jahren Dominikaner an Santi Giovanni e Paolo in Venedig, nachdem er sein Erbe an die Armen verteilt hatte. 1252 kam er ins Kloster an San Domenico in Forli und war nun in der Ausbildung jungen Ordensangehöriger tätig. Zeitweise wirkte er auch als Subprior in Faënza, San Severino Marche und an San Domenico in Ravenna.

Kirche San Domenico in San Severino Marche
Kirche San Domenico in San Severino Marche

Jakobus besondere Fürsorge galt immer den Armen, weshalb er auch Vater der Armen genannt wurde.

Jakobus' wurde in der Kirche San Domenico in Forli bestattet, die heute als Pinakothek genutzt wird und wo sein Sarg gezeigt wird. Seine Gebeine wurden 1939 in die Kirche San Giovanni e Paolo nach Venedig übertragen und ruhen dort als Liegefigur.

Kanonisation: Der Kult wurde 1525 bestätigt
Patron der Krebskranken, gegen Krebs

Die Kirche Santi Giovanni e Paolo in Venedig ist täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr - sonntags erst ab 12 Uhr - zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 3,50 €. (2020)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.07.2023

Quellen:

• Kristina Lohrmann. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. II, Hamm 1990
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90778 - abgerufen am 05.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Giacomo_Salomoni - abgerufen am 11.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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