Ökumenisches Heiligenlexikon

Johanna von Aza

1 Gedenktag katholisch: 2. August
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Burgos und im Dominikanerorden
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Osma-Soria: 3. August

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Mutter
Anfang des 13. Jahrhunderts in Caleruega bei Burgos in Spanien


Statue: Johanna mit Dominikus und Mannes de Guzmán, im Garten des Einkehrhauses der Dominikaner in Caleruega
Statue: Johanna mit Dominikus und Mannes de Guzmán, im Garten des Einkehrhauses der Dominikaner in Caleruega

Johanna war nach der von Petrus Ferrandi erstellten Legende über das Leben von Dominikus dessen Mutter und die seines jüngeren Bruders Mannes de Guzmán. Sie war demnach die Tochter von García Garcés, dem Erzieher von König Alfons IX., heiratete den noblen Félix de Guzmán und zeichnete sich aus als Bewunderin von Dominikus von Silos sowie durch ihre große Hilfsbereitschaft für Bedürftige. So soll sie, während ihr Mann im Krieg war, alle Weinfässer geleert und den Erlös den Armen gegeben haben; als ihr Mann zurückkam, waren auf ihr Gebet hin die Fässer wieder voll.

Johanna wurde in der Pfarrkirche in Caleruega bestattet.

Kanonisation: Johannas Verehrung wurde 1828 approbiert.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Im Einkehrhaus der männlichen Dominikaner in Caleruega wird der Keller des Weinwunders gezeigt.
Das kleine Museum im Kloster in Caleruega kann täglich von 9 Uhr bis 13.30 Uhr und von 16.30 Uhr bis 19 Uhr besichtigt werden, der Eintritt kostet 2 €. (2016)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johanna von Aza

Wikipedia: Artikel über Johanna von Aza

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Mechthild von Hackeborn
Johannes Maria
Melania von Rom die Ältere
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.06.2016

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• Infotafeln in Caleruega
• https://es.wikipedia.org/wiki/Convento_dominico_de_Caleruega - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: