Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes von Jesus und Maria Otazua y Madariaga

spanischer Name: Juan de Jesús y María
Taufname: Juan

1 Gedenktag katholisch: 6. November
Todestag: 3. April

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 8. Februar 1895 in Rigoitia bei Bilbao in Spanien
3. April 1937 in Mancha Real bei Jaén in Spanien


Johannes von Jesus und Maria
Johannes von Jesus und Maria

Johannes trat 1913 ins Noviziat der Trinitarier an der Wallfahrtskirche Bien-Aparecida bei Ampuero ein und nahm den Ordensnamen Johannes von Jesus und Maria an. Er studierte in Bien-Aparecida, in La Rambla bei Córdoba und am Diözesanseminar in Córdoba. 1921 wurde er in Madrid zum Priester geweiht und wirkte dort im Kloster La Trinidad und als Seelsorger an der Kirche San Ignacio de Loyola im Zentrum der Stadt. Nachdem im März 1936 diese Kirche von republiktreuen Kämpfern im Spanischen Bürgerkrieg in Brand gesteckt worden war, ging er ins Sanktuarium Virgen de la Cabeza bei Andújar. Ende Juli 1936 wurden die Trinitarier aus dieser Wallfahrtskirche vertrieben, einige Mönche wurden verhaftet und hingerichtet, Johannes von Jesus und Maria zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Dennoch holten ihn in der Nacht vom 2. April 1937 republikanische Milizen aus dem Gefängnis und brachte ihn auf den Friedhof nach Mancha Real bei Jaén, wo er in der Morgendämmerung des nächsten Tages erschossen wurde; sein Körper wurde in eine Grube geworfen.

Kirche und Kloster der Trinitarier in Madrid
Kirche und Kloster der Trinitarier in Madrid

Kanonisation: Johannes von Jesus und Maria wurde am 28. Oktober 2007 durch Papst benedikt XVI. zusammen mit 497 anderen Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs seliggesprochen.

Santuario Virgen de la Cabeza





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.01.2022

Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Juan_de_Jes%C3%BAs_y_Mar%C3%ADa_%281895-1937%29 - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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