Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes von Spanien

spanischer Name: Juan

1 Gedenktag katholisch: 25. Juni
gebotener Gedenktag im Kartäuserorden: 14. Juli

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Prior in Montrieux, Klostergründer und Prior in Le Reposoir
* um 1123 in Almazán bei Soria in Spanien
25. Juni 1160 in Le Reposoir bei Cluses in Frankreich


Johannes erhielt seine Ausbildung in Arles, dort trat er ins Basilianerkloster ein. 1140 legte er seine Profess im Kartäuserkloster Montrieux beim heutigen Méounes-lès-Montrieux ab; 1146 bis 1149 war er dort Prior. In dieser Zeit nahm er Kontakt auf zu den Nonnen im Kloster Prébayon - ein heute untergegangener Ort bei Sablet im Département Vaucluse -, aus ihnen gingen dann um 1229 die Kartäusernonnen hervor. 1149 zog er in die Grande Chartreuse, 1151 gründete er zusammen mit = Haimo von Fulciniaco das Kloster Le Reposoir und leitete es bis zu seinem Tod als Prior.

Kloster Le Reposoir
Kloster Montrieux

Das Kloster Le Reposoir ist heute von Karmelitinnen bewohnt.

Kanonisation: Johannes' Kult wurde 1864 päpstlich anerkannt.

Statue im Kloster Le Reposoir
Statue im Kloster Le Reposoir

Das Kloster Le Reposoir kann täglich von 7 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr besichtigt werden, der Eintritt ist frei; die Messe wird regelmäig um 8.30 Uhr gefeiert.
Im Kloster Montrieux leben auch heute noch Kartäuser, es kann deshalb nicht besichtigt werden. Die Zufahrtsstraße ist gesperrt, vom Parkplatz aus ist das Kloster auf dem ansteigenden Weg durch den Wald in einer halben Stunde zu erreichen. (2014)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.08.2016

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A9bayon - abgerufen am 18.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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