Ökumenisches Heiligenlexikon

Laureanus Maria von Burriana Ferrer Cadet und Gefährten

spanischer Name: Laureano
Taufname: Salvator

3 Gedenktag katholisch: 16. September

Name bedeutet: L: der Lorbeergeschmückte oder: Mann aus Laurentum (latein.)
M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 13. August 1884 in Buriana bei Valencia in Spanien
16. September 1936 in der Masía de Calabarra bei Turís nahe Valencia in Spanien


Laureanus Maria von Burriana Ferrer Cadet
Laureanus Maria von Burriana Ferrer Cadet

Salvator Ferrer Cadet studierte in Torrent bei Valencia am Kolleg Monte Sion der Amigonianer, einer Kongregation von Kapuziner-Tertiaren, die 1889 in Torrent gegründet worden war unter dem Patronat Unserer lieben Frau der Schmerzen. Er legte 1900 seine Gelübde ab mit dem Ordensnamen Laureanus Maria und wurde 1907 zum Priester geweiht. Er wirkte im Königlichen Kloster Yuste in Cuacos de Yuste bei Cáceres und an anderen Orten, in der Regel als Oberer und gleichzeitig als Generalrat. Der Spanische Bürgerkrieg überraschte ihn in Godella bei Valencia, deshalb floh er nach Torrent; dort wurde er am 14. September festgenommen, ins Stadtgefängnis gebracht und von dort auf das Landgut Masía de Calabarra, wo er in der Nacht auf den 16. September getötet wurde.

Mit Laureanus Maria von Burriana starben:

Benedikt Maria von Burriana Ferrer Jordá
Benedikt Maria von Burriana Ferrer Jordá

• Laureanus Marias Bruder Benedikt Maria von Burriana Ferrer Jordá (spanischer Name: Benito María, Taufname: Emmanuel / Manuel), * 26. November 1872 in Buriana bei Valencia. Er trat 1890 in das Kolleg Monte Sion der Amigonianer in Torrent ein und legte 1892 seine Gelübde ab. Er arbeitete an verschiedenen Orten und ab 1932 am Kolleg Fundación Caldeiro in Madrid, wo er vom Spanischen Bürgerkrieg überrascht wurde. Auch er floh nach Torrent, wurde dort am 14. September festgenommen, ins Stadtgefängnis gebracht und von dort auf das Landgut Masía de Calabarra.

Bernhardin Maria von Andujár Martínez Robles (spanischer Name: Bernardino María, Taufname: Paul / Pablo), * 28. Januar 1879 in Andújar bei Jaén. Er trat in die Einsiedelei Las Ermitas nahe Córdoba ein und legte dort 1909 seine Gelübde ab. Da er erkannte, dass dies nicht seine Berufung war, wechselte er in das Kolleg Monte Sion der Amigonianer in Torrent, wo er 1915 die ewigen Gelübde ablegte. Er arbeitete dann in verschiedenen Schulen dieser Kongregation. Beim Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs war er Mesner in Torrent; er suchte Zuflucht unter der Bevölkerung, wurde aber am 13. August 1936 festgenommen und nachts auf das Landgut Masía de Calabarra getötet.

Kanonisation: Laureanus Maria von Burriana und seine Gefährten wurden am 11. März 2001 zusammen mit weiteren 230 Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.02.2023

Quellen:
• http://newsaints.faithweb.com/martyrs/MSPC32.htm - abgerufen am 31.1.2023
• https://es.catholic.net/op/articulos/63295/laureano-ferrer-cardet-y-2-companeros-beatos.html - abgerufen am 31.1.2023
• https://amigonianoscg.org/fundador - abgerufen am 31.1.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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