Ökumenisches Heiligenlexikon

Liliola von Arles

1 Gedenktag katholisch: 12. Januar

Name bedeutet: die Lilie (latein.)

Äbtissin in Arles
574 in Arles in Frankreich


Portal zum Kloster Saint-Cesaire in Arles
Portal zum Kloster Saint-Cesaire in Arles

Liliola wurde 559 Äbtissin im Johannes-Kloster in Arles - dem von Cäsarius von Arles gestifteten und später nach ihm Saint-Cesaire benannten Kloster. 561 nahm sie Rusticola von Arles in ihr Kloster auf, die dann ihre Nachfolgerin wurde. 567 kam auch Theudechild, die vierte Ehefrau von König Charibert I. von Aquitanien, in ihr Kloster, nachdem der König sie verstoßen hatte und Marcoveifa heiratete, die Schwester seiner zweiten Ehefrau Merofled, der Tochter eines Wollkämmers aus dem Gesinde von Charibert erster Ehefrau. Theudechild wurde nach Chariberts Tod auf Wunsch von dessen Bruder Guntram im Kloster festgehalten, weil Guntram - zusammen mit den weiteren Brüdern Sigibert I. und Chilperich I. - sich Chariberts Herrschafsgebiet aufteilten; Theudechild sollte daran gehindert werden, selbst Ansprüche zu erheben.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Liliola von Arles

Wikipedia: Artikel über Liliola von Arles

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Seiriol
Johannes Ökolampad
Hilarius von Mainz
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 05.11.2016

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• William E. Klingshirn: Caesarius of Arles - The Making of a Christian Community in Late Antique Gaul. University Press, Cambridge 1994
• William M. Johnston: Encyclopedia of Monasticism. Rouledge, New York 2015

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: