Ökumenisches Heiligenlexikon

Magdalena Panattieri

italienischer Name: Maddalena

1 Gedenktag katholisch: 13. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden

Name bedeutet: die aus Magdala (am See Gennesaret) Stammende (hebr.)

Ordensfrau
* 1443 in Trino bei Vercelli in Italien
13. Oktober 1503 daselbst


Statue am Grab in der Kirche Santa Caterina in Trino
Statue am Grab in der Kirche Santa Caterina in Trino

Magdalena aus der Adelsfamilie der Panattieri trat in jungen Jahren in ihrer Heimatstadt an der Kirche Santa Caterina als Tertiarin dem Dominikanerorden bei; sie besuchte den Gottesdienst in in der damaligen Kirche San Pietro Martire - die direkt an Magdalenas Geburtshaus angebaut ist und nahe der Kirche Santa Caterina des Männerklosters steht. Ihr Vorbild war Katharina von Siena, deren Fasten, Nachtwachen und asketische Übungen sie mit äußerster Strenge nachahmte. Sie überzeugte die Ordensmänner in Trino, die von Raimund von Capua wieder hergestellte strikte Einhaltung der Ordensregel anzunehmen.

Magdalena Panattieri wurde in der Klosterkirche Santa Caterina in Trino bestattet und verehrt. Im 17. Jahrhundert wurden die Reliquien versteckt in der damaligen Kirche San Pietro Martire und 1964 wieder gefunden, dann 1970 in die Kirche Santa Caterina zurückgebracht.

Kanonisation: Magdalenas Verehrung wurde am 26. September 1827 von Papst Leo XII. genehmigt.

Kirche San Pietro Martire, links davon Magdalenas Geburtshaus, rechts der Kreuzgang des Klosters Santa Caterina
Kirche San Pietro Martire, links davon Magdalenas Geburtshaus, rechts der Kreuzgang des Klosters Santa Caterina




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.11.2021

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maddalena_Panattieri - abgerufen am 20.07.2023
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• Infotafel in der Kirche Santa Caterina in Trino

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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