Ökumenisches Heiligenlexikon

Mangoldus von Isny

auch: Manegoldus, Maingoldus

1 Gedenktag katholisch: 17. Februar

Name bedeutet: ein Mann wie Gold (althochdt.)

Klostergründer, erster Abt in Isny
1100 (?) in Isny im Allgäu in Baden-Württemberg


Johann Michael Holzhey: Deckenfresko mit den Stiftern (unten), Abt Mangoldus mit Bauplan (Mitte), darüber die Kirchenpatrone Georg und Jakobus der Ältere, 1757 - 1759, in der ehemaligen Kloster- und jetzigen Pfarrkirche in Isny
Johann Michael Holzhey: Deckenfresko mit den Stiftern (unten), Abt Mangoldus mit Bauplan (Mitte), darüber die Kirchenpatrone Georg und Jakobus der Ältere, rechts davon Sebastian und Rochus, ganz oben Benedikt von Nursia. In den Zwickeln die Kirchenväter Gregor I. (links unten), Augustinus (rechts unten), Ambrosius von Mailand (rechts oben) und Hieronymus (links oben). 1757 - 1759, in der ehemaligen Kloster- und jetzigen Pfarrkirche in Isny

Mangoldus war der Sohn von Irmgard aus der einflussreichen Bregenzer Grafenfamilie der Udalrich, einer Schwester von Hermann dem Lahmen. Dessen Bruder Manegold II. von Veringen stiftete zusammen mit seiner Schwester und deren Söhnen ein Benediktinerkloster in Altshausen, das sie 1096 nach Isny verlegten und mit Mönchen aus Altshausen und Hirsau besiedelten. Mangoldus wurde der erste Abt des Klosters in Isny; er wurde der Überlieferung nach von einem Mönch ermordet.

Mangoldus wurde in der Klosterkirche in Isny bestattet und bald schon als Seliger verehrt.

Das Kloster in Isny wurde 1803 säkularisiert und ist in Privatbesitz, die Kirche ist seit 1548 auch katholische Stadtpfarrkirche.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.09.2015

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Sankt Georg und Jakobus Isny im Allgäu. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg, 2. neu bearb. Aufl. 2005
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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