Ökumenisches Heiligenlexikon

Markus von Montegallo

italienischer Name: Marco

1 Gedenktag katholisch: 19. März

Name bedeutet: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)

Ordensmann, Priester
* 1425 in Montegallo in Italien
19. März 1496 in Vicenza in Italien


Kirche Santa Maria in Lapide - Heilige Maria im Stein - unweit des ehemaligen Franziskanerklosters von Montegallo, beide mitten im Wald unterhalb des fast 2500 m hohen Monte Vettore
Kirche Santa Maria in Lapide, Heilige Maria im Stein, unweit des ehemaligen Franziskanerklosters von Montegallo, beide mitten im Wald unterhalb des fast 2500 m hohen Monte Vettore

Markus war Arzt. Er und seine Ehefrau beschlossen, sich zu trennen, beide traten 1425 in Fabriano dem Franziskanerorden bei. Markus wirkte dann als Wanderprediger in ganz Italien. In mehreren Städten gründete er Montes di Pietà - Pfandhäuser für die Armen; mit diesem bis dahin den Juden vorbehaltenen Geschäft sollte deren Wohlstand und Einfluss beschnitten werden.

Nach der Auflösung des Franziskanerklosters in Vicenza kamen Markus' Gebeine in die dortige Kirche San Giuliano.

ehemalige Monte di Pietà in Vicenza
ehemalige Monte di Pietà in Vicenza

Kanonisation: Der Kult für Markus wurde 1839 approbiert.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Die Kirche San Giuliano in Vicenza ist werktags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.06.2023

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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