Ökumenisches Heiligenlexikon

Margareta von Lothringen

1 Gedenktag katholisch: 2. November

Name bedeutet: die Perle (griech.)

Herzogin, Klostergründerin, Nonne
* 1463 in Vaudémont in Lothringen in Frankreich
2. November 1521 in Argentan in Frankreich


Reste der Burg in Vaudémont
Reste der Burg in Vaudémont Foto: François Bernardin

Margareta war eine Tochter des Herzogs Friedrich von Lothringen. Schon in jungen Jahren bewunderte sie ihre Verwandte Elisabeth von Thüringen. Mit 25 Jahren heiratete sie den Herzog René von Alençon; nach dessen Tod nach nur vier Jahren regierte sie mehr als 20 Jahre lang das Land mit Klugheit, gab aus ihrem Vermögen für Arme, gründete Kirchen und Hospize. Nachdem ihre drei Kinder erwachsen waren, trat sie unter dem Einfluss von Franz von Paola 1513 in den Klarissenorden ein und gründete ein Kloster in Mortagne - dem heutigen Mortagne-au-Perche bei Chartres, dann unweit davon das Klarissenkloster Argentan. Wenige Monate, nachdem sie selbst in dieses Kloster eintrat, starb sie.

Margaretas Grab wurde in der französischen Revolution zerstört, ihr Herz in der Pfarrkirche von Argentan blieb erhalten.

Kanonisation: Margaretas Kult wurde 1921 bestätigt.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Catholic Encyclopedia





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Margareta von Lothringen

Wikipedia: Artikel über Margareta von Lothringen

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Sophronianus Gefährten
Hesychius von Alexandria
Michael McGivney
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.08.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: