Ökumenisches Heiligenlexikon

Margarita Calascibetta von Piazza

italienischer Name: Margherita

1 Gedenktag katholisch: 7.März

Name bedeutet: die Perle (griech.)

Tertiarin
* in Piazza Armerina bei Enna auf Sizilien in Italien
7. September um 1560 daselbst


eng in die Gassen engeklemmt: die Kirche Maria Santissima della Catena in Piazza Armerina
eng in die Gassen engeklemmt: die Kirche Maria Santissima della Catena in Piazza Armerina

Margarita, Tochter des sehr frommen Thoma Matthia Calascibetta und der Angela Negra, wurde im Alter von neun Jahren Tertiarin der Franziskaner und führte in ihrem Elternhaus ein einsames und bußfertiges Leben. Als ihr Vater nach dem Tod der Mutter wieder heiratete, setzte sie diese strenge Lebensweise zusammen mit ihrem Bruder, der Priester war, in einem anderen, einsamen Haus fort. Sie versammelte in ihrer Wohnung arme Mädchen und unterrichtete sie. Weil sie wie Franziskus arm leben wollte, schlug sie alle Unterstützung durch ihren Vater aus. Sie lebte streng asketisch, aß oft tagelang nichts, geißelte sich täglich, trug sehr grobe Kleider, darunter einen scharfen Bußgürtel und keine Schuhe. Täglich besuchte sie die Messe in der Nikolauskirche - der heutigen Kirche Maria Santissima della Catena. Besondere Verehrung brachte sie dem Leiden Jesus Christi, dem Namen Jesu und Joseph von Nazaret entgegen. Sie hatte die Gabe der Herzensschau, der Weissagung und Wunderkraft, sie heilte Kranke und Blinde. Von der ganzen Insel Sizilien kamen Hilfe Suchende.

Margarita wurde auf dem Friedhof am Franziskanerkloster in Piazza Armerina bestattet.

In verschiedenen Verzeichnissen wird Margarita auch am 12. Mai, am 13. September und am 28. Dezember genannt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.03.2017

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• http://cronarmerina.blogspot.it/2013/02/famiglia-calascibetta.html
• http://www.grifasi-sicilia.com/santidisicilia.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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