Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria von den Engeln Fontanella

auch: Marianne
italienischer Name: Maria degli Angeli

1 Gedenktag katholisch: 16. Dezember

Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Nonne
* 7. Januar 1661 in Turin in Italien
16. Dezember 1717 Turin in Italien


Andachtsbild
Andachtsbild

Maria war das neunte der elf Kinder des Grafen Giovanni Battista Fontanella von Baldissero Torinese und der Maria Tana von Santena. Maria wurde bei den Zisterziensern im Kloster Santa Maria di Staffarda in Saluzzo ausgebildet. 1676 trat sie, nachdem sie den Widerstand ihrer Familie überwunden hatte, ins Kloster an der Kirche Santa Cristina der Unbeschuhten Karmelitinnen in Turin ein, wo sie immer wieder in Ekstase fiel, fast ununterbrochen im Gebet verharrte und sich mit Selbstpeinigungen quälte. 1694 wurde sie zur Priorin gewählt.

Kloster San Giuseppe in Moncalieri
Kloster San Giuseppe in Moncalieri

Auf Anregung von Sebastian Valfrè gründete Maria von den Engeln 1702 das Tochterkloster San Giuseppe in Moncalieri bei Turin, musste aber selbst in Turin verbleiben, weil König Vittorio Amedeo II. sie als spirituelle Beraterin in seiner Nähe haben wollte, besonders während der Belagerung von Turin durch französische Truppen 1705; der konnte man dann standhalten, der Überlieferung zufolge Dank Marias Gebet zu Maria und Joseph. Maria zeichnete sich aus durch asketische Praktiken und Buße. Sie starb nach kurzer Krankheit.

Maria von den Engeln wurde im Kloster San Giuseppe in Moncalieri bestattet.

Kanonisation: Maria von den Engeln wurde am 14. Mai 1865 von Papst Pius IX. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 27.09.2022

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maria_degli_Angeli_Fontanella - abgerufen am 20.07.2023
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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