Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria Mancini

Taufname: Katharina, italienisch: Caterina
auch: von Pisa

1 Gedenktag katholisch: 22. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 17. April

Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Witwe, Terziarin
* um 1350 in Pisa in Italien
22. Januar 1431 in Pisa in Italien


Maria musste zweimal den Tod ihres Ehemannes und den ihrer acht Kinder beklagen. Katharina von Siena bewog sie dann zu einem Leben als Terziarin der Dominikaner, schließlich zum Ordenseintritt im 1325 gegründeten Kloster an Santa Croce in Pisa.

Kirche und Kloster Santa Croce in Pisa, seit dem 15. Jahrhundert ein Konvent der Franziskaner
Kirche und Kloster Santa Croce in Pisa, seit dem 15. Jahrhundert ein Konvent der Franziskaner

Zusammen mit Klara Gambacorti gründete Maria 1382 das Kloster an San Domenico innerhalb der Stadtmauern von Pisa, das erste Kloster der strengeren Beachtung der Ordensregel. Nach Klaras Tod wurde Maria 1420 Priorin, sie übte das Amt bis zu ihrem Tod aus. Ihr Leben galt der Besinnung, der Buße und den Werken der Nächstenliebe.

Kanonisation: Die Approbation von Marias Verehrung erfolgte 1855.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Maria Mancini

Wikipedia: Artikel über Maria Mancini

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Klara Fietz
Andreas Avellino
Eskil von Lund
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 27.10.2022

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: