Ökumenisches Heiligenlexikon

Martyrios und Markianos

Beiname: die heiligen Notare

2 Gedenktag katholisch: 25. Oktober

2 Gedenktag orthodox: 25. Oktober

2 Gedenktag armenisch: 25. Oktober
liturgische Feier am 8. Donnerstag nach dem Kreuzerhöhungssonntag

2 Gedenktag koptisch: 25. Oktober

2 Gedenktag äthiopisch-orthodox: 25. Oktober

2 Gedenktag syrisch-orthodox: 25. Oktober

Name bedeutet: Mart: der Zeuge (griech.)
Mark: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)

Subdiakon / Kantor, Märtyrer
358 (oder 351) in Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei


Martyrios war Subdiakon, Markianos Kantor in Konstantinopel. Sie standen in Diensten des Patriarchen Paulus I. von Konstantinopel und dienten ihm als Schreiber. In Auseinandersetzungen mit den Anhängern des Arianismus wurde Paulus und sein Gefolge unter Kaiser Constantius II., dem Sohn von Konstantin, aus der Stadt verbannt. Nach Paulus' Tod kehrten die beiden in die Stadt zurück und wurden von arianischen Gegnern getötet.

Johannes „Chrysostomus” und Sisinnios I. von Konstantinopel ließen über dem Grab von Markianos und Martyrios in Konstantinopel eine Kirche bauen. Die Leidensgeschichte wurde von Athanasios von Alexandria in seiner Historia acephala aufgeschrieben. Die beiden werden auch als die heiligen Notare verehrt.

Patrone der Waffenschmiede und der Verwalter





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Markianos und Martyrios

Wikipedia: Artikel über Markianos und Martyrios

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ursus
John Houghton Gefährten
Lothar von Seez
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.10.2021

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: