Ökumenisches Heiligenlexikon

Meingold von Huy

auch: Mengold, Meingaud, Megingaud, Maingold

1 Gedenktag katholisch: 8. Februar
Übertragung der Gebeine: 15. Juni

Name bedeutet: der mit Kraft Waltende (althochdt.)

Büßer, Märtyrer
um 892 in Huy in Belgien


Meingold war der Überlieferung zufolge ein Neffe von Kaiser Arnulf und ein Sohn eines angelsächsischen Königs Hugo - den es historisch nicht gab. Er war demnach Graf von Lüttich und wurde in ein politisches Komplott verstrickt. Deshalb unternahm er eine Pilgerfahrt; nach der Heimkehr lebte er in Huy als Büßer und wurde dort von einem seiner damaligen politischen Widersacher ermordet.

Die Meingold-Legende hat wohl den 892 gestorbenen Grafen Megingaud zum Vorbild, der im Moselgebiet eine machtvolle Stellung hatte.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.04.2016

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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