Ökumenisches Heiligenlexikon

Nikephoros

1 Gedenktag orthodox: 11. Januar

Name bedeutet: der Sieger (griech.)

Märtyrer
* 1802 in Kritsá bei Agios Nikolaos auf Kreta in Griechenland
1832 in Kandiye, heute Iráklio auf Kreta in Griechenland


griechische Ikone
griechische Ikone

Nikephoros, Sohn von Tzanis, lebte in der Zeit der osmanischen Herrschaft auf Kreta, die von 16699 bis 1898 währte. Er heiratete eine muslimische Frau namens Fetma und hatte zwei Söhne. Er wurde Muslim und nahm den Namen Ibrahim an, aber dann besann er sich und lebte wieder den christlichen Glauben mit seinen Bräuchen. Seine Frau zeigte ihn deshalb bei den Behörden an, denn es war zwar erlaubt, dass Christen ihren Glauben leben, aber verboten, vom Islam zum Christentum zu konvertieren.

Nikephoros wurde verhaftet und in Kandiye vor den Richter Mustafa Pasha gebracht. Der verwies den Fall an das religiöse Gericht, vor dem Nikephoros mutig seinen Glauben an Christus bekannte; deshalb wurde beschlossen, ihn zu töten und er wurde erhängt.

Das Kastro Koules in Iráklio, damals das Gefängnis für die Rebellen, ist täglich von 8.30 Uhr bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 2 €. (2019)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.04.2019

Quellen:
• https://www.johnsanidopoulos.com/2016/01/holy-new-martyr-nikephoros-of-crete-1832.html - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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