Ökumenisches Heiligenlexikon

Obitius von Brescia

auch: von Niardo
italienischer Name: Obizio

1 Gedenktag katholisch: 6. Dezember

Name bedeutet: der Entgegendtretende (latein.)

Ritter, Mönch
* 1150 in Niardo bei Brescia in Italien
6. Dezember 1204 in Brescia in Italien


Statue vor der Kirche in Niardo
Statue vor der Kirche in Niardo

Obitius, Sohn des wohlhabenden Gratiadeus, der Statthalter war für das Tal, in dem Niardo liegt, wurde Ritter und heiratete die Gräfin Inglissenda Porro, mit der er vier Kinder hatte. Im Juli 1191 kämpfte er am Fluss Oglio, einem linken Nebenfluss des Flusses Po gegen Soldaten von Bergamo. Diese zogen sich zurück, aber Obitius stürzte in den Fluss, weil eine Holzbrücke unter dem Gewicht der schweren Rüstungen der Soldaten zusammenbrach. Er verlort das Bewusstsein, lag eine Nacht lang unter den Toten und hatte eine Vision der Hölle. Daraufhin beschloss er, den Soldatendienst aufzugeben, und wurde 1197 Laienbruder im damaligen Kloster Santa Giulia der Benediktiner - mit der damaligen Kirche San Salvatore, heute ein Museum - in Brescia.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.09.2021

Quellen:
• Carolo Loder: Biblische Historie Aus dem alten und neuen Testament, Band 17. Jacob Friedrich Betz, Konstanz 1766
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90064 - abgerufen am 19.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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